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Kochen ist meine absolute Leidenschaft und essen natürlich auch. Und stell dir mal vor, wie groß der Genuss ist, wenn du auch noch weißt, dass dieses leckere Essen auf deinem Teller gesund ist.

Ich koche meistens sehr intuitiv, sodass jedes Mal etwas anderes dabei rauskommt, wenn ich mal wieder nach Belieben kreiere. Da lasse ich meiner Kreativität jedes Mal freien Lauf.

Ich liebe es, meinem Körper all das zu geben, wonach er verlangt und ihn mit lebendiger Nahrung zu versorgen, die mir Lebensenergie liefert. Es würde mich sehr freuen, wenn ich etwas Schwung in deine Küche bringen und dich mit meinen Rezepten inspirieren kann.

MATCHA LATTE

Mein Matcha Latte stellt für mich einen riesigen Genuss dar, um in den Tag zu starten. Neben dem Genuss verleiht er mir ebenso einen Energiekick und hilft mir, meine Gedanken zu fokussieren. Der Matcha, den ich trinke, enthält sehr viele gesundheitsfördernde Vitalstoffe. Er wird in Japan auf gut mineralisiertem Boden angebaut und dort nach traditionellen, japanischen Verfahren verarbeitet, wobei nur die Knospe sowie die zwei obersten Blätter der einzelnen Pflanzen geerntet werden. Das stellt die feinstmögliche Art der Pflückung dar und führt zu einem noch höheren Gehalt an mehreren Vitalstoffen und Aminosäuren.

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Matcha, grüner Tee, schwarzer Tee und weißer Tee stammen alle von der gleichen Ursprungspflanze Camellia sinensis. Der Anbau, die Verarbeitung und die Qualität sind jedoch unterschiedlich. So weist eine Teepflanze, die zu Matcha verarbeitet werden soll, beispielsweise einen höheren Chlorophyll- und Aminosäurengehalt auf, da sie meist länger überschattet wird. Zudem wird beim Trinken eines Matchas das ganze Blatt konsumiert, was zu einer Aufnahme von deutlich mehr Vitalstoffen führt. Aufgrund des erhöhten Gehalts an L-Theanin, das einer zu starken Koffenwirkung entgegenwirkt und das Nervensystem beruhigt, kann man eine gleichzeitige Tiefenentspannung und Schärfung des Geistes und der Konzentrationsfähigkeit wahrnehmen, anstatt nur eine aufputschende Wirkung wie bei einem Kaffee.

ZUTATEN:

  • 1 TL Matcha Pulver (https://www.lebenskraftpur.de/Bio-Matcha-Pur?produkt=10332)

  • Reines Wasser (Lauretana, Black Forest, Plose oder molekulargefiltert)

  • Kokosmilch oder Rohmilch

  • 1 Messerspitze Kokosfett oder Butter

  • 0,5 TL Ceylon Zimt

  • 1,5 TL Xylit oder Kokosblütenzucker

  • Optional: 1 Messerspitze Kardamom, Lebkuchengewürz, Kurkuma; 0,5 TL Kakao

VORGEHENSWEISE:

Auf traditionelle Art und Weise verwendet man eine Matcha-Schale und einen Besen, womit man das Matchapulver im heißen Wasser löst. Alternativ kann man es auch in einem Shaker (am besten aus Glas oder Edelstahl) vermischen. Auf jeden Fall sollte man das Pulver sieben, bevor man es einrührt, da sich sonst Klumpen bilden können. Zuerst siebe ich das Matcha-Pulver in meinen Glasshaker (https://larissalazarov.ringana.com/produkt/pack-glass-shaker/), gebe das Xylit oder den Kokosblütenzucker, den Zimt und das Kokosöl oder die Butter dazu. Ab und zu mische ich zusätzlich Kardamom, Lebkuchengewürz, Kurkuma oder Kakao mit rein, je nachdem worauf ich gerade Lust habe. Dann löse ich es in etwas warmem Wasser und schütte das Gemisch in meine Tasse. Von der Milch gebe ich nach Belieben hinzu und fülle den Rest der Tasse mit kochendem Wasser auf.

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SCHOKO-NUSS-MILCHREIS

Gönniges Essen muss nicht ungesund sein. Und falls du noch immer in diesem Glauben bist, versuch doch einfach mal meinen Schoko-Nuss-Milchreis.

ZUTATEN:

  • 250g Milchreis

  • 400ml cremige Kokosmilch + 600ml Kokosdrink

      oder 1L Rohmilch​

  • 1 TL Ceylon Zimt

  • 3 gestrichene Teelöffel Kakaopulver

  • 5 TL gemahlene Haselnüsse

  • 3 Messerspitzen Kokosfett oder Butter

  • Ahornsirup oder Xylit

  • Optional: Lebkuchengewürz

Topping:

  • Banane

  • Kokosblütenzucker

  • Gehackte Haselnüsse

  • Ceylon Zimt

 

VORGEHENSWEISE:

Gebe den Milchreis, die Kokosmilch und den Kokosdrink oder die Rohmilch in einen Topf und bringe es unter ständigem Rühren auf mittlerer Stufe zum köcheln. Wenn der Reis die Flüssigkeit nahezu aufgenommen hat, probiere ein paar Reiskörner, ob sie schon durch sind. Falls nicht, schütte noch etwas Kokosdrink oder Rohmilch nach. Außerdem kannst du nun die restlichen Zutaten hinzugeben und nach Belieben mit Ahornsirup oder Xylit süßen. Schmecke den Reis noch einmal ab und koche ihn fertig bis die gesamte Flüssigkeit aufgenommen wurde und er richtig cremig ist. Gib ihn dann in eine Schüssel oder einen tiefen Teller und verteile die Toppings oben drauf.

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EINFACHES KAROTTEN-CURRY MIT KOKOSMILCH

ZUTATEN:

  • 220g Reis

  • 1 TL Kokosfett

  • 2 große Zwiebeln

  • 2 EL Mehl (ich verwende meistens Maniokmehl oder Buchweizenmehl)

  • 1 Dose cremige Kokosmilch

  • ca. 500g Karotten

  • 3 Knoblauchzehen

  • Optional: getrocknete Tomaten, Hefeflocken, Salatkerne

  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Chili, Curry, Oregano, orientalische Gewürze

​      (Baharat, Garam Masala, Tandoori, Kreuzkümmel etc.), Kurkuma, Ingwer,

      Basilikum, Paprika

 

VORGEHENSWEISE:

Koche den Reis mit etwas Salz darin. Brate die Zwiebeln mit dem Kokosfett in einer Pfanne an bis sie leicht goldbraun sind. Gebe dann das Mehl dazu und brate es kurz mit an. Lösche es nun mit etwas Wasser ab und gebe die Kokosmilch, die Karotten und den Knoblauch dazu. Jetzt lässt du das Ganze ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln und kannst beginnen ordentlich zu würzen. Eventuell musst du noch etwas Wasser nachschütten, so dass sich eine cremige Soße ergibt. Zuletzt gibst du den Reis und die getrockneten Tomaten zu der Soße in die Pfanne und verrührst alles. Als Topping kannst du Hefeflocken verwenden, die dem Ganzen noch ein bisschen mehr Pepp verleihen. Und jetzt, gönn dir reichlich!

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